IWW Frankfurt a.M.
Ein Angriff auf Eine(n) ist ein Angrff auf Alle. Weltweit. Seit 1905.
Freitag, 5. Februar 2016
Dienstag, 20. Oktober 2015
»Direct Unionism« | Strategie für erfolgreiche Basisgewerkschaften auf der Höhe der Zeit
„Eine
Empfehlung für alle aktiven Kolleginnen
und Kollegen unter
uns,
die
im Praxisdschungel nicht die Orientierung verlieren wollen.“
Frieda
Heumann,
Bildungsarbeiterin und
Organizerin der IWW, Berlin
Unter dem Titel: »Direct
Unionism« - Strategie für erfolgreiche Basisgewerkschaften auf der
Höhe der Zeit“ hat die Ortsgruppe Frankfurt am Main, der
weltweiten Basisgewerkschaft Industrial Workers of the World, ein
Diskussionspapier über die erfolgreiche Zukunft von
Basisgewerkschaften im deutschsprachigen Raum herausgegeben.
Dieses
Diskussionspapier entwirft eine Vision davon, wie ArbeiterInnen
zurückschlagen können. Eine Vision von der wir hoffen, dass sie
eine breitere Diskussion entfachen wird.
»Direct Unionism«
beschreibt deutlich und offensiv was es heißt Macht am Arbeitsplatz
auf der Basis kollektiver direkter Aktionen aufzubauen, mehr noch als
Tarifverträge und Betriebsvereinbarungen abzuschließen.
Wir
denken, dass ArbeiterInnen ihre Kämpfe am Arbeitsplatz durch ihre
Fähigkeit den Betriebsablauf zu stören, gewinnen, und nicht
dadurch, dass sie die offizielle Anerkennung durch ihre ChefInnen
erlangen. Mit diesen Gedanken haben wir ein paar spezifische
Szenarien zusammen getragen, die uns beim Organizing und den
alltäglichen Auseinandersetzungen helfen. Es sind die Modelle und
Pläne, von denen wir denken, dass ArbeiterInnen sie überall
einsetzen können.
Dieser
Text ist der Beginn einer Diskussion – vielmehr noch als das letzte
Wort. Aber wir denken es ist ein wichtiger Anfang. Er ist die
deutsche Übersetzung eines Textes vom AutorInnenkollektiv
„Recomposition – Notes for a new workerism“ der IWW aus
Edmonton/Kanada.
Weitere Stimmen:
„Lesen und umsetzen! Dann stehen wir ArbeiterInnen endlich im Mittelpunkt, nicht mehr die ChefInnen.“
Weitere Stimmen:
„Lesen und umsetzen! Dann stehen wir ArbeiterInnen endlich im Mittelpunkt, nicht mehr die ChefInnen.“
Erik
Forman, Organizer der
IWW, u.a. bei
Starbucks und
Jimmy John's in
Hong Kong &
New York City
„Ich halte Basisgewerkschaften für unverzichtbar um die Verbindung zwischen den weltweiten Migrationsbewegungen und den örtlichen Kämpfen herzustellen. Diese Broschüre hilft, sie aufzubauen.“
Felix
Syringus, ehemaliges
Mitglied des Antirassismus Büro
Bremen
Der komplette Text kann online gelesen und heruntergeladen werden:
Der komplette Text kann online gelesen und heruntergeladen werden:
Außerdem
sind gedruckte Ausgaben
gegen eine kleine Spende, beim Literaturversand der IWW im
deutschsprachigen Raum erhältlich:
versand@wobblies.de
Wir
erwarten mit Vorfreude eure Weiterverbreitung, Feedback, Kritik,
Rezensionen und/oder Veranstaltungen zu der Broschüre.
Montag, 12. Oktober 2015
„Ich bin überhaupt nicht schlecht gelaunt, wenn ich an die Zukunft denke.“
Ein Gespräch zwischen der Antifa Kritik & Klassenkampf (akk),
Heiner Köhnen vom Netzwerk transnational informations exchange germany
(tie) und Mark Richter von den Industrial Workers of the World (IWW)
Frankfurt a.M. über Probleme und Potentiale basisgewerkschaftlicher
Organisierung heute.
Erschienen auf Labournet: http://www.labournet.de/politik/gw/kampf/kampf-all/ich-bin-ueberhaupt-nicht-schlecht-gelaunt-wenn-ich-an-die-zukunft-denke/
Erschienen auf Labournet: http://www.labournet.de/politik/gw/kampf/kampf-all/ich-bin-ueberhaupt-nicht-schlecht-gelaunt-wenn-ich-an-die-zukunft-denke/
Freitag, 14. August 2015
Aufruf: Helft den Geflüchteten auf dem Mittelmeer! Call for Action: Help Refugees on the Mediterranean Sea! | Mai 2015/ May 2015
-> English and Francais follows German
Please forward this Mail to People who may be interested!
Bitte leitet diese Mail an alle interessierten weiter!
Fellow Worker,
wie ihr in den letzten Wochen vielleicht mitbekommen habt, sind die Tode an den EU-Außengrenzen gerade wieder auf einem Höhepunkt. Viele Menschen müssen verstärkt aus den Kriegs- und Elendsgebieten im Nahen Osten und in Afrika flüchten. Gleichzeitig werden die EU-Außengrenzen noch brutaler abgeschottet. Dagegen gibt es in ganz Europa Widerstand, der sich zunehmend vernetzt. Wobblies hier in einigen deutschen Städten sehen uns als Teil dieses gesamteuropäischen Widerstandes und fordern euch auf, ebenfalls mitzumachen, soweit euch das möglich ist. [...]
Mittwoch, 29. Juli 2015
Wobbly für ein Leben lang
Du hast also zum dreizehnten
Mal deine Beiträge bezahlt und dein delegate deine niegel nagel
neue Red Card ausgefüllt, die dich nunmehr 5 Jahre begleiten wird
und damit die schnöde einjährige Starterkarte ersetzt?
Wenn dem so ist, zunächst
einmal, herzlichen Glückwunsch und ein Tipp: Versuch sie gar nicht
erst in deiner Brieftasche aufzu-bewahren, das klappt eh nicht.
Zweitens, lass uns darüber nachdenken, wie wir sicher gehen können,
dass dies nur eine von vielen Fünfjahreskarten sein wird. In den USA
haben wir das Ziel in 10 Jahren 10.000 neue Wobblies zu gewinnen.
Montag, 8. Juni 2015
Veranstaltung in Frankfurt am Main: "Geht nicht, gibt's nicht!" Gewerkschaftliche Organisierung im Niedriglohnbereich, am Beispiel der Industrial Workers of the World in New York City
-> English Version below
Der allgemeinen Verschlechterung der Lebenslage für alle Lohnabhängigen in der BRD der letzten 25 Jahre konnten die Mainstream Gewerkschaften wie der DGB nichts entgegensetzen – und wollten es eigentlich auch nicht
so richtig. Aber auch von linker (gewerkschaftlicher) Seite waren die Versuche, dem etwas entgegen zu setzen, begrenzt. Oft genug scheinen die Organisierungsbemühungen wenig von Erfolg gekrönt zu sein. Viele Linke in der BRD sind deshalb auch der Meinung, dass es gerade im prekären
Niedriglohnbereich nicht möglich ist, sich mit KollegInnen zusammen zu organisieren. Das dem nicht so sein muss, zeigen die Erfolge der IWW in den USA, aber auch in der Bundesrepublik. Mit Übersetzung Deutsch/Englisch.
Der allgemeinen Verschlechterung der Lebenslage für alle Lohnabhängigen in der BRD der letzten 25 Jahre konnten die Mainstream Gewerkschaften wie der DGB nichts entgegensetzen – und wollten es eigentlich auch nicht
so richtig. Aber auch von linker (gewerkschaftlicher) Seite waren die Versuche, dem etwas entgegen zu setzen, begrenzt. Oft genug scheinen die Organisierungsbemühungen wenig von Erfolg gekrönt zu sein. Viele Linke in der BRD sind deshalb auch der Meinung, dass es gerade im prekären
Niedriglohnbereich nicht möglich ist, sich mit KollegInnen zusammen zu organisieren. Das dem nicht so sein muss, zeigen die Erfolge der IWW in den USA, aber auch in der Bundesrepublik. Mit Übersetzung Deutsch/Englisch.
Freitag, 15. Mai 2015
Wie ich gefeuert wurde und meinen Job wiederbekam
Von Emmett J. Nolan (Portland, Oregon USA)
Dieser
Artikel
kommt von einem Organizer der
»Industrial Workers of the World (IWW)«
aus Portland, Oregon (USA) und
beschreibt
die
Umstände unter
denen
er gefeuert wurde und anschließend zurück an seinen Arbeitsplatz
kam. Wissend, dass
Kündigungen die größte Gefahr während des Organizings
darstellen, sind solche detaillierten Beschreibungen sehr wertvoll
für ArbeiterInnen, die lernen möchten sich zu organisieren. Emmett
organisierte sich in einem typischen Umfeld: Ohne Gewerkschaft, nur
halb-öffentlich
und bemüht darum, die Fehler der Business-Unions
nicht zu wiederholen, Arbeit ohne Betriebsvereinbarungen,
Gewerkschaftswahlen
oder
die typischen Abmachungen
zwischen Gewerkschaften und Geschäftsführung. Emmetts Geschichte
ist hilfreich um zu zeigen, welche Spannungen im Arbeitsprozess
entstehen und wie es möglich ist, Dinge zu verändern.
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